Aus der Geschichte unseres Vereins
Festschrift aus dem Jahre 2003 zum 50-jährigen Bestehen der Ortsgruppe
Chronik
Hier könnt Ihr die vollständige Vereinschronik studieren. Hans hat diese in mühevoller Arbeit aus vielen Aufzeichnungen und Dokumenten abgeschrieben und für uns alle zugänglich gemacht. Ihm gebührt großer Dank dafür!
Zum Lesen des kompletten Textes einfach auf die unterlegte Schrift klicken: Chronik_NaturFreunde_Pommelsbrunn_bis_2016.pdf604.54 kB
Fortschreibung_Chronik2017.pdf492.42 kB
Aufzeichnungen aus der Vereinschronik für das NF Haus Pommelsbrunn!
1948 gründete sich eine Naturfreundegruppe in Eschenbach (von der US-Besatzungsmacht erlaubt). Sie trafen sich bei Gesang - und Volkstanz, aber auch zum Wandern und Klettern (auch einige Pommelsbrunner waren darunter). Die Gruppe ging aber bald darauf in der Bergwacht auf.
In Pommelsbrunn hatte sich um diese Zeit eine Gruppe, meist junger Leute, die sich die „Lichtensteiner“ nannten, gebildet. Sie traten auch mit Variete `- und Theateraufführungen in die Öffentlichkeit. Aber schon bald zeigten sich Auflösungserscheinungen bei ihnen. Konrad Kunst und einige Heimatvertriebene aus dem Erzgebirge (die bereits Mitglied bei den Naturfreunden vor einem NF Verbot während der NS Zeit waren), versuchten den gänzlichen Verfall dieser dörflichen Gemeinschaft, durch einen Anschluß an die Naturfreunde OG Hersbruck, als deren Sektion, abzuwenden.
Am 01.01.50 gründeten sie dann in Pommelsbrunn eine NF – Sektion von Hersbruck. Franz Wenzel begann gleich mit dem Aufbau einer Kindergruppe, aus der als einzig noch aktive, unser heutiger 1. Vorsitzender Erich Engerer und (nach einer mehrjährigen Unterbrechung) der stellv. Vors. des Hausvereins Helmuth Herger hervor gingen. (Aber auch die beiden Brüder Leo- und Johann Haas sind noch Mitglieder der ersten Stunde, sie waren bereits bei den Eschenbacher Naturfreunden dabei.)
Da es an geeigneten Räumlichkeiten für die Kindergruppenarbeit fehlte, keimte schon damals der Gedanke an den Bau einer Hütte auf.
In der Sektion herrschten ungeordnete Verhältnisse. Die Eintreibung der Beiträge und dren Abführung an die OG in Hersbruck war mangelhaft. Jedoch kümmerte sich der damalige Kassier Franz Wenzel viel um die Kinder- und Jugendarbeit. Dabei nahm er auch Kontakt zu einer Gruppe jugendlicher Freunde um Fritz Pirner auf, die Fuß - und Radwandern, sowie Skilauf betrieben, ohne an einen Verein gebunden zu sein.
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