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März Wanderung

Zur Märzwanderung der Wandergruppe der Pommelsbrunner Naturfreunde trifft am bekannten Sammelpunkt eine große Teilnehmerzahl ein. In Sammelladung wird der Startpunkt der Rundtour, der Parkplatz am Sportplatz in Förrenbach angefahren. Die Wanderung, die als Tour mit Fernblicken bezeichnet werden kann, führt Zimmermann Johann. Nach einer kurze Wegstrecke im Molsberger Tal geht es zum Aufstieg neben der Gaiskammer. Dies ist eine tief in den Braunjura eingerissene, imposante Schlucht. Angekommen auf der Höhe, läuft der Weg fast eben bis zum ersten Aussichtspunkt, der Kanzel. Dies ist ein Dolomitfelsen, der aus den Schwammkolonien des Jurameeres vor ca. 140 Millionen Jahren entstanden ist. Es ist auch einer der anspruchsvollen Kletterfelsen in diesem Gebiet. Nachdem die Bäume noch ohne Laub sind, bietet sich ein wunderbarer Ausblick zum Hohlen Fels und nach Hersbruck. Damit ist auch schon fast die Höhe der Ortschaft See erreicht. Das nächste Ziel ist der Vogelfelsen mit der unterhalb liegenden „Hütte am Vogelfelsen“, die in Privatbesitz ist. Vom ausgesetzten Gipfel des Felsens weitet sich der Blick über die Baumwipfel und dem Stausee hinweg bis nach Hersbruck. Ab hier ist es nicht mehr weit durch Wald und Flur bis nach See, wo die Mittagsrast angesagt ist. Da noch Zeit ist, wird die gesamte Anlage der „Christlichen Gemeinschaft in See e.V.“ in Augenschein genommen. Sehr beeindruckend, was hier alles errichtet wurde und betrieben wird: Kindergarten, Bioland-Landwirtschaft, Gärtnerei und Altenhilfe seien nur im Groben genannt. Beim Seewirt der Familien Maul, warten schon zwei, die nicht mitwandern konnten auf die 22 TeilnehmerInnen starke Gruppe. Ein großer Dank gebührt den Wirtsleuten, von der jüngsten bis älteren Generation, die extra für die Wandergruppe geöffnet haben und alle schnell, freundlich und bestens versorgen. So gestärkt wird der Nachmittagsteil in Angriff genommen. Steil führt der Weg hinab nach Thalheim, um dann den Aufstieg nach Aicha anzugehen. Freie Sicht bietet die Hochfläche von Aicha, bevor der Weg in den Wald einmündet. Unterhalb von Mittelburg ist der letzte Aussichtspunkt, die Teufelskanzel, erreicht, von der sich ein weiter Blick über das Förrenbachtal bietet. Von hier aus führt der flache Weg durch den Buchenwald, bevor der Abstieg nach Förrenbach kommt. Quer durch die Ortschaft, am Tennis- und Sportplatz vorbei, teils vom munter plätschernden Molsbach begleitet, wird der Ausgangspunkt nach zwölf Wanderkilometern, mit jeweils zwei kräftigen Auf- und Abstiegen, erreicht. Für die nächsten Wanderungen sind die WanderführerInnen schon festgelegt.

 

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Bilder u. Text: Johann Zimmermann

Februar Wanderung

Für die Februarwanderung der Pommelsbrunner Naturfreunde Wandergruppe gibt es keine gute Vorhersage. Schnee, Regen, Graupel und Sturm sind angekündigt. Elf Unerschrockene und Wetterfeste lassen sich dadurch nicht abhalten und sind mit dabei, die Wanderung, die von Marlies und Harald Fischer geführt wird, zu gehen.

Die Autos werden in Pommelsbrunn vollgeladen, um zum Startpunkt in Velden zu fahren. Welch eine Überraschung: Am Startpunkt angekommen, kommt die Sonne heraus und verheißt einen guten Tag. Nach der Pegnitzüberquerung beim Parkplatz bei der Stockschießhalle, führt der Weg an der mächtigen Felsformation vor dem Orteingang durch das Stadttor, dem sogenannten Mühltorturm, in die Stadt. Rechter Hand steht der dreigeschoßige Massivbau des Ehemaligen Pflegschlosses. Velden wäre schon alleine wegen seiner vielen Baudenkmäler einen Besuch wert, aber es ist eine Rundwanderung auf dem Programm. So geht es am Bahnhof vorbei aus der Stadt heraus auf den schönen Wanderweg, der den Lauf der Pegnitz etwas erhöht begleitet. Der erhöhte Blick auf die Betriebsstätte und das Abbauareal des Dolomitwerkes Neuensorg der Firma Prüschenk zeigt die Größe diese Betriebes. Der weitere Weg führt auf die Hochebene, wo sich im Südwesten markant der Ossinger mit seinem Aussichtsturm zeigt. Auf der Höhe bläst der Wind und treibt die Wanderer zügig durch die abwechslungsreiche Landschaft Richtung Neuhaus. Vor dem Abstieg in den Ort über den Kreuzweg verläuft die Route erhöht mit wunderbaren Ausblicken auch über Neuhaus. Im familiengeführten „Frankenalb Gasthof“ ist die Gruppe angemeldet. So ist der Tisch geschmackvoll gedeckt und die Bedienung durch die Wirtin und ihren Mann geht sehr schnell. Die Speisekarte ist sehr umfangreich. Mit den bestellten Gerichten sind alle rundum zufrieden. Dieser Gasthof ist uneingeschränkt zu empfehlen. So gestärkt geht es auf den Rückweg, der auf dem Wander- und Radweg immer die Pegnitz begleitet. Die Auwälder und die umgebende Landschaft der Pegnitz sind eine wunderbare und schützenswerte Gegend. An Rothenbruck vorbei und durch Engenthal ist bald wieder der Startpunkt in Velden erreicht.

Der Dank gilt den Führern dieser Wanderung durch eine empfehlenswerte Wanderregion. Das Wetter hat gehalten, aber kaum auf der Rückfahrt, beginnt es zu regnen.

 

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Bilder und Text: Johann Zimmermann

Januar_Wanderung 2023

Die erste Wanderung in 2023 der Pommelsbrunner Naturfreunde fand unter der Führung von Berta und Hans Bürger statt. Vom Parkplatz in Etzelwang ging es, bei leichtem Regen, am Rad- und Fußweg entlang nach Neukirchen. Auf halber Strecke konnten wir einen herrlichen Blick auf Schloß Neidstein werfen. In Neukirchen folgten wir einem Teil des Erzweges Richtung Tabernackel. In Tabernackel befindet sich ein denkmalgeschütztes ehemaliges Bauernhaus, das als massives Wohnstallhaus mit zweigeschossigem Wohnteil errichtet wurde. Unser heutiges Endziel „Kirchenreinbach“ war nun nicht mehr weit. Mitten im Dorf steht an dominierender Stelle ein dreige-schossiges Schloß, das bereits 1009 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Nach gutem Essen im Gasthaus Dorn ging es wieder zurück, über die Felsformation „Sieben Brüder-Großer Bär“ zu unserem Ausgangspunkt in Etzelwang. Ein erneut schöner Wandertrag ging hier zu Ende. Danke Berta und Hans.

 

Siebenbrüder Großer Bär Wandergruppe vor Siebenbrüder

Bilder: Jutta Gnahn Text: Margit Weiser