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Februar Wanderung

Für die Februarwanderung der Pommelsbrunner Naturfreunde Wandergruppe gibt es keine gute Vorhersage. Schnee, Regen, Graupel und Sturm sind angekündigt. Elf Unerschrockene und Wetterfeste lassen sich dadurch nicht abhalten und sind mit dabei, die Wanderung, die von Marlies und Harald Fischer geführt wird, zu gehen.

Die Autos werden in Pommelsbrunn vollgeladen, um zum Startpunkt in Velden zu fahren. Welch eine Überraschung: Am Startpunkt angekommen, kommt die Sonne heraus und verheißt einen guten Tag. Nach der Pegnitzüberquerung beim Parkplatz bei der Stockschießhalle, führt der Weg an der mächtigen Felsformation vor dem Orteingang durch das Stadttor, dem sogenannten Mühltorturm, in die Stadt. Rechter Hand steht der dreigeschoßige Massivbau des Ehemaligen Pflegschlosses. Velden wäre schon alleine wegen seiner vielen Baudenkmäler einen Besuch wert, aber es ist eine Rundwanderung auf dem Programm. So geht es am Bahnhof vorbei aus der Stadt heraus auf den schönen Wanderweg, der den Lauf der Pegnitz etwas erhöht begleitet. Der erhöhte Blick auf die Betriebsstätte und das Abbauareal des Dolomitwerkes Neuensorg der Firma Prüschenk zeigt die Größe diese Betriebes. Der weitere Weg führt auf die Hochebene, wo sich im Südwesten markant der Ossinger mit seinem Aussichtsturm zeigt. Auf der Höhe bläst der Wind und treibt die Wanderer zügig durch die abwechslungsreiche Landschaft Richtung Neuhaus. Vor dem Abstieg in den Ort über den Kreuzweg verläuft die Route erhöht mit wunderbaren Ausblicken auch über Neuhaus. Im familiengeführten „Frankenalb Gasthof“ ist die Gruppe angemeldet. So ist der Tisch geschmackvoll gedeckt und die Bedienung durch die Wirtin und ihren Mann geht sehr schnell. Die Speisekarte ist sehr umfangreich. Mit den bestellten Gerichten sind alle rundum zufrieden. Dieser Gasthof ist uneingeschränkt zu empfehlen. So gestärkt geht es auf den Rückweg, der auf dem Wander- und Radweg immer die Pegnitz begleitet. Die Auwälder und die umgebende Landschaft der Pegnitz sind eine wunderbare und schützenswerte Gegend. An Rothenbruck vorbei und durch Engenthal ist bald wieder der Startpunkt in Velden erreicht.

Der Dank gilt den Führern dieser Wanderung durch eine empfehlenswerte Wanderregion. Das Wetter hat gehalten, aber kaum auf der Rückfahrt, beginnt es zu regnen.

 

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Bilder und Text: Johann Zimmermann