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Aktuelles

Vorstellung des neuen Flyers

POMMELSBRUNN (ma) – Vor zwei Jahren hat der Verein der NaturFreunde Pommelsbrunn den ersten Flyer „Die Wied mit ihren Blockschutthalden" vorgestellt, nun ist ein weiterer gefolgt. „Der Schwarze Brand mit seinen Kletterfelsen" bietet, reich bebildert, neben einer detaillierten Routenbeschreibung auch die Benennung geschichtlicher Punkte sowie Hinweise zur Gegend mit ihren Besonderheiten und der vorkommenden Tier- und Pflanzenwelt.

Zur Vorstellung des Flyers waren am NaturFreunde-Haus auf der Wied nicht nur die Vereinsvorsitzenden Erich Engerer und sein Vize, Kurt Habermann gekommen, sondern auch die beiden Vorsitzenden des NaturFreunde-Hausvereins, Hans Meier und Helmut Herger, Bürgermeister Jörg Fritsch und der Vorsitzende des Heimat- und Museumsvereins, Uli Vogel. In gemütlicher Runde lauschten sie den Ausführungen Kurt Habermanns, der den im Rahmen der Natura Trails erarbeiteten Flyer, die dritte derartige Broschüre im Landkreis Nürnberger Land (Auflage 10 000 Exemplare) vorstellte.

Die farbige Hochglanzbroschüre im vierfach quergefalteten zweimaligen DINA4-Format kann, nochmals gefaltet, in der Hemdbrusttasche verstaut werden und bietet eine weitere Ergänzung zur Home-Page der NaturFreunde (www.naturfreunde-pommelsbrunn.de), wo zusammen mit Freizeittipps 31 Wanderungen (auch einzeln ausdruckbar) rund um Pommelsbrunn und die nähere Umgebung mit detaillierten Wegbeschreibungen und Kilometer- bzw. Zeitangaben angegeben sind. Alle Routen sind durch Hans Meier, Träger der Alois-Rohrauer-Medaille erstellt, der auch mit viel Engagement die Kennzeichnung der Wanderwege pflegt.

Der Dank des Vereins für die Erstellung der Broschüre geht an die Sponsoren Bruno Schnell (Verlag Nürnberger Presse), die Gemeinde Pommelsbrunn, die Raiffeisenbank Hersbruck und die Bürgerbräu Hersbruck. Verteilt wird der Flyer bei Gemeinden und Verkehrsvereinen, im Heimatmuseum Pommelsbrunn und überörtlich bei den Landesverbänden der NaturFreunde-Organisation sowie der Bundesgruppe.

Außerdem haben die NaturFreunde auch eine weitere Info-Broschüre „Da(s) sind wir" erstellt, welche das NaturFreunde-Haus Pommelsbrunn mit seinen Übernachtungsmöglichkeiten samt Freizeitmöglichkeiten in und um Pommelsbrunn darstellt.

„Wir wissen, dass wir eine attraktive Gemeinde sind und das muss auch nach außen getragen werden. Diese Broschüren steuern einen großen Teil dazu bei. Die NaturFreunde sind ein Markenzeichen, wir wissen, was wir an euch haben" meinte Bürgermeister Jörg Fritsch abschließend, bevor sich alle zum Gemeinschaftsfoto stellten.

Vorstellung Flyer Text u. Bild H. Manderscheid

(v.li.) 2. und 1. Vorsitzender Kurt Habermann und Erich Engerer, Uli Vogel (Vorsitzender Heimat- und Museumsverein Pommelsbrunn), Bürgermeister Jörg Fritsch, 2. und 1. Vorsitzender des NaturFreunde Hausvereins, Helmut Herger und Hans Meier

Wandern + Kultur 2014

September 2014

Diese Woche stand unter diesem Motto. Barbara und Daniel luden diesmal für eine Woche in ihre Wahlheimat Starnberg ein. 23 Naturfreundemitglieder aus Pommelsbrunn folgten der Einladung.

Unser Quartier war das Gästehaus des Instituts für Jugendarbeit in Gauting. Von dort aus benutzten wir meist die S-Bahn zu unseren Zielen. Das Wetter war durchwachsen und kühl. Tag eins: Eine Wanderung entlang der Würm nach Starnberg. Die Würm, als Abfluß des Starnberger See, ist ein abwechslungsreicher Fluß und führte uns durch Wälder und Moore. Sonntag stand eine Schifffahrt zum Buchheim Museum auf dem Programm. Interessant war   am Montag eine Führung durch die Allianz-Arena, wir kamen aus dem Staunen nicht heraus, ein Hightechwunder. anschließend besuchten wir den Englischen Garten. Dienstag: auf zur Wanderung um die   Osterseen. Bei Iffeldorf schließt sich im Süden des Starnberger Sees das Naturschutzgebiet Osterseen an, eine einmalige Hochmoorlandschaft, bestehen aus 19 kleinen Seen, geformt von demnm Würmtal-Gletschern der letzten Eiszeit. Bei einer Stadtführung am Mittwoch lernten wir das alte und neue Starnberg kennen. Von der Kirche St. Josef auf den Schloßberg erhofften wir eine Fernsicht zu den Alpen, aber leider war zu viel Dunst. Am späten Nachmittag fuhren wir mit der S-Bahn nach München ins Blutenburgtheater, einem gemütlichenTheater mit 100 Sitzplätzen um uns ein Kriminalstück anzusehen. Donnerstag gings in den Pfaffenwinkel zur Wieskirche. Nach einer Wanderung wurde in der Käsalm eingekehrt. Die Abende wurde mit Kartenspiel und Unterhaltung ausgefüllt. Es war eine schöne und erlebnisreiche Woche und dank Barbara und Daniel haben wir viel Neues kennen gelernt.

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Bericht und Bilder: Irmgard Löhner

Weinfahrt der NaturFreunde 2014

Kultur und Geselligkeit – das ist das Motto der traditionellen Weinfahrten der NaturFreunde Pommelsbrunn, deren Ziel heuer das kleinste Weinanbaugebiet Deutschlands mit Bach an der Donau war.
Mit dem Bus erreichte man die alte Domstadt Regensburg mit ihrer nahezu 2000-jährigen Geschichte, die in der Hauptsache durch die Römer beeinflusst und durch sachkundige Führerinnen nahegebracht wurde. So erfuhr man, dass die Stadt einst die erste Hauptstadt Bayerns war.
Über die Steinerne Brücke, der ältesten Brücke Deutschlands aus dem Jahre 1146 und ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst, begann der Rundgang durch die quirlige Stadt. Da die Brücke über 800 Jahre lang der einzige Donauübergang zwischen Ulm und Wien war, erlebte Regensburg eine lange Blütezeit bedingt durch den regen Handel zwischen Nord und Süd. Zeugen hierfür sind die prächtigen Bürgerhäuser verschiedener Stilepochen, die sich im alten Stadtkern nahezu unversehrt zwischen engen Gassen und um diverse Marktplätze drängen.
Das Wahrzeichen der Stadt – neben der Steinernen Brücke - bildet der mächtige gotische Dom St. Peter, dessen Neubau anno 1273 in Angriff genommen wurde. Besonders beeindruckend erscheinen die originalen Glasmalereien, die sich in fast allen Fenstern erhalten haben.

In der Altstadt  Am Dom


In der Kultgaststätte „Kneitinger", wo man mit bayerischen Schmankerln und süffigem Bier verwöhnt wurde, beschloss man den Aufenthalt in der Stadt.
Mit der „MS Regensburg" schipperte man flussabwärts – über die Bordlautsprecher erhielt man manch interessante Information über die Besonderheiten der Gegend – bis Bach a.d. Donau, dem kleinsten Weinanbaugebiet Deutschlands, wo der Weinanbau bereits im 8. Jahrhundert begann und bis heute durch zähe Baierwein-Winzer erhalten werden konnte.
Bevor man sich in der gemütlichen Weinstube Eibl niederließ, besuchte man noch die mächtige Ruhmes- und Ehrenhalle Walhalla, die als das Hauptwerk aller Kunstschöpfungen des bayerischen Königs Ludwig I. gilt. Seit 1842 werden dort bedeutende Persönlichkeiten „teutscher Zunge" durch Marmorbüsten und Gedenktafeln, bislang 195 an der Zahl, geehrt.
Leider trübte hartnäckiger Hochnebel die grandiose Aussicht über das Donautal.
Dies trübte die Laune der Reisenden jedoch keineswegs und so verbrachte man noch einige launige Stunden bei manch gutem Tröpfchen und fröhlicher Musik in geselliger Runde.

                                       An der Walhalla

Bilder und Bericht: Hermine Habermann

NaturFreunde unterwegs im sonnigen Südtirol

Zu ihrem diesjährigen Treffen zog es die „alte Naturfreundejugendgruppe" der Pommelsbrunner NaturFreunde wieder einmal in die schöne Südtiroler Bergwelt. Ihr Ziel war Jenesien, das ruhig gelegen und eingebettet in einer bezaubernden Landschaft am Hochplateau des Salten liegt und einen wunderbaren Rundblick auf die Stadt Bozen und die Gebirgsketten der Dolomiten ermöglicht.

Jenesien Ort Rosengarten

Das Hochplateau des Salten mit seinen ausgedehnten Almen- und Wiesenland, dunklen Nadelwäldern und lichten Lärchenhainen vermittelt dieser Landschaft einen ungewöhnlichen Reiz mit unzähligen Wandermöglichkeiten.
Und wohin man auch schaut, hier sind die Haflinger, einst Arbeitstier der Bauern, heute vielseitiges Freizeitpferd für Alt und Jung, zu Hause. Aufgrund des anhaltend warmen Herbstes waren auch fast alle Almen noch mit Schafen und Kühen beweidet.
Die erste Tour führte nach längerem Aufstieg in die Sagenwelt des Salten. Grundschüler Jenesiens haben hier 12 Sagen niedergeschrieben und auf kreativste Weise mit Stoffresten, Wurzeln und anderen Naturmaterialien die faszinierenden Überlieferungen des Volksmundes veranschaulicht. Weiter ging es dann nach Langfenn, wo nach ausgiebiger Mittagsrast der Rückweg über den Gschnofer Stall führte.
Tags darauf wanderte man übers Möltner Joch zum Möltner Kaser weiter zum Jenesier Jöchl. Einige aus der Gruppe nahmen noch einen Aufstieg zum wahrlich mystischen Hexenort, den Stoanernen Mandln, in Angriff. Auf dem Rückweg über den Stegerhof konnte man an verschiedenen Wasserläufen die durch einen geschickten Bastler installierten wasserbetriebenen Objekte bewundern.
Am nächsten Tag nutzten ein paar die Möglichkeit zu einem Besuch der schönen Tiroler Landeshauptstadt Bozen mit seinen bedeutsamen Sehenswürdigkeiten aus jahrhundertealter Tradition. Besonders beeindruckte der Besuch des berühmten „Oetzi-Museums, das über drei Stockwerke die Geschichte der Region seit der Eiszeit beleuchtet.
Die Anderen wanderten wieder übers Jenesier Jöchl weiter zur Hauser Bergalm, wo sie einen traditionellen Südtiroler Kirchtag , stimmungsvoll umrahmt von 5 Mann der Oberkrainer Musikanten, miterleben konnten. Leider spielte das Wetter am Berg nicht mehr mit, so dass man gerne vom kühlen Bier auf Tee mit Rum umstieg.
Leider verging die Zeit wieder viel zu schnell, jedoch wird man sich gerne an die schönen Wanderungen, die begeisternden Sonnenuntergänge, die den „Rosengarten" in glühendes Rot hüllen, und die launigen Abende im Kreise alter Freunde zurückerinnern.

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Hexen Bericht: Hermine  Bilder: Hans, Hermine, Horst

 

Kinderferienprogramm Kajakfahren 2014

Im Rahmen des Kinderferienprogrammes lud die Ortsgruppe auch dieses Jahr wieder eine bunte Schar von Kindern bei herrlichem Sommerwetter zur mehrstündigen Kajak-Fahrt auf der Pegnitz.

Zunächst stärkte man sich am Startpunkt in Rupprechtstegen noch mit der vom Verein gespendeten Limo und den belegten Brötchen, die Waltraut Engerer und Ursula Huber vorbereitet hatten. Dann wurden die einzelnen Boote mit ihrer Besatzung unter der erfahrenen Führung von Übungsleiter Dirk Hanisch zu Wasser gelassen und es begann die spannende Paddelfahrt vorbei an Artelshofen und Vorra bis hinunter nach Eschenbach.

Alle insgesamt 25 Teilnehmer inklusive der erwachsenen Begleiter meisterten die Strecke ohne Kenterung und erreichten begeistert und stolz das Ziel. An der Anlegestelle warteten bereits die Fotografen für das Gruppenfoto. Der Vorsitzende Erich Engerer freute sich über die zahlreiche Teilnahme und den reibungslosen Ablauf. Er richtete seinen Dank an alle, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetragen haben und stellte zufrieden fest: "Nächstes Jahr machen wir das wieder".

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Bericht: Horst Schreyer Bilder: Klaus Schmidt

Wanderungen der Senioren 2014

Die Juli-Wanderung führte die Pommelsbrunner NaturFreunde-Senioren ins Traunfelder Tal. Gestartet wurde an der Kirche in Eismannsberg, weiter ging es den Hangweg mit der Gelbpunktmarkierung entlang des Traunfelder Baches. Der sogenannte Hochlandsteig von Hersbruck nach Altdorf gilt als einer der schönsten Wanderwege unserer Heimat. Durch Wald und Flur vorbei an reifen Getreidefeldern führte der Weg zur Papiermühle. Hinter einer kleinen Kuppe wurde auch bald die Kirchturmspitze der Marienkirche "Santa Maria Dolorosa" sichtbar, die leider geschlossen war. Anschließend wanderte man gemütlich bergauf und auf der Hochfläche erblickte die Gruppe in der Ferne Altdorf. Weiter durch den Wald ging es dann nach Hagenhausen, wo der Biergarten im Gasthaus "Zur Linde" zur Rast einlud. Nach einem üpppigen Mittagsmahl wanderte man am Ökohof "Zum Beck'n" vorbei und weiter oberhalb des Traunfelder Baches auf herrlichem Waldweg zurück zum Ausgangspunkt.

Wanderun bei Altdorf

Bericht und Bild: Jutta Gnahn

Sonnwendfeier 2014

Dank des zweiten Vorrundenspieles unserer Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Brasilien gegen Ghana, brach man bereits kurz vor 21.30 Uhr zum Feuerplatz auf der Wied auf. In Brasilien stand es inzwischen 1:0 für Deutschland.

Wie jedes Jahr hatten fleißige Hände wieder einen stattlichen Holzstoß errichtet. Der zweite Vorsitzende, Kurt Habermann, begrüßte die Anwesenden, insbesondere den 1.Bürgermeister, Herrn Jörg Fritsch als Feuerredner, den Posaunenchor unter Phillip Wild sowie den MGV 1863 Pommelsbrunn.

Bürgermeister Fritsch ging in seiner Rede auf den alten Brauch der Menschen ein, am Tag mit der kürzesten Nacht ein großes Feuer zu entzünden. So wie unsere Vorfahren sich der lebenserhaltenden als auch der zerstörenden Kraft der Natur bewusst waren, sollten auch wir den Elementen mit Respekt gegenübertreten und unsere Verantwortung für Natur und Umwelt tragen. Während Posaunenchor und Männergesangverein anschließend im Wechsel mit ihren Beiträgen die unvergleichliche Kulisse auf der Wied musikalisch ausgestalteten, schafften im fernen Brasilien die Fussballer aus Ghana den Ausgleich.

Das herrlich lodernde Feuer konnte dann aber doch nicht verhindern, dass mancher sich vielleicht schneller als üblich nach Hause begab, um den Rest des Spieles zu verfolgen.

Als das bekannte Bergland - Trio auf der Terasse des Naturfeunde-Hauses wieder in bewährter Weise mit seiner flotten Musik für Stimmung sorgte, hatten sich die Reihen schon deutlich gelichtet. Die Dagebliebenen genossen nichts desto Trotz in geselliger Runde den Rest des schönen Sommerabends.

Das Spiel endete nach einer dramatischen 2. Halbzeit schließlich unentschieden 2:2.

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Bericht: Horst Schreyer Bilder: Klaus Schmidt

Motorradtour 2014 - Kärnten

Unsere diesjährige Motorradtour, an der durch notwendige Terminverschiebung leider nur 5 Personen mit drei Maschinen teilnehmen konnten, führte uns nach Kärnten.
Nachdem wir wochentags losfuhren, gestaltete sich die Anfahrt über Amberg, Straubing, Landau, Burghausen, Bad Reichenhall, Lofer, Kitzbühel, über den Pass Thurn nach Mittersill, durch das Felbertauern-Tunnel nach Lienz und über den Gailbergsattel nach Kötschach-Mauthen recht zäh, aber nach 10 Stunden Anfahrt - unterbrochen durch entsprechende Ruhepausen - erreichten alle wohlbehalten das Ziel, einem super Motorrad-Hotel, den gemütlichen Gailtaler Hof.

Die erste Tagestour führte uns in die Dolomitenregion.
Von Kötschach-Mauthen aus fuhren wir durch die wildromantischen Täler der Lesach und der Gail nach Bruneck. Weiter ging es durch das Gadertal nach Corvara, am Fuße des Sella-Stockes, wo wir uns eine ausgiebige Mittagsrast bei guter italienischer Küche gönnten. Die weitere Route führte uns über den Passo di Campolongo nach Arraba und über den Passo di Falzareggo nach Cortina, immer die gigantische Dolomitenbergwelt ringsum im Blick. Über den Passo Tre Croci machten wir noch einen lohnenden Abstecher zum Misurinasee, der mit seiner imposanten Bergkulisse um den Monte Cristallo und den Drei Zinnen beeindruckte. Über Toblach und Lienz erreichten wir wieder unser Quartier.

In weitaus unbekanntere Regionen brachte uns die nächste Tour am darauffolgenden Tag in den Karnischen Alpen.
Über den Plöckenpass erreichten wir die Provinz Udine in der italienischen Region Friaul-Julisch-Venetien. Über kleine, oft auch recht holprige Passstraßen erkundeten wir die wilden Bergregionen um die schon typisch italienischen Orte wie Paluzza, Paularo, Zuglio, Tolmezzo und Pontebba. Über den Naßfeldpass, neben dem Plöckenpass die einzige Verbindung über die Karnischen Alpen, erreichten wir mit Hermagor wieder Kärnten. Eine kleine Schleife führte uns noch an den idyllisch gelegenen Weißensee am Fuße der Gailtaler Alpen, der mit 930 hm der höchstgelegene Kärtner Alpensee ist.

Schon hieß es wieder die Heimreise anzutreten, die sonntags wegen des fehlenden LKW-Verkehrs trotz der weiten Strecke wesentlich entspannter ausfiel. Mit einer schon obligatorischen Abschlußeinkehr, diesmal in Poppberg zum Bratwurstessen, beendeten wir die diesjährige Motorradausfahrt mit vielen neuen Eindrücken.

Motorradtour 2014 Gruppe Motorradtour PasstrasseMotorradtour Kuh

Bericht und Bilder: Hermine Habermann

 

Jahreshauptversammlung 2014

Die Ortsgruppe TV die Naturfreunde Pommelsbrunn hatte zu ihrer 61. Jahreshauptversammlung eingeladen.
Hans Meier, Vorsitzender des Hausvereins, konnte wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen.Er lobte die harmonische Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe und bedankte sich bei 50 Hausdiensten, die das ganze Jahr über im Wechsel, jetzt meist nur am Sonntag, auf freiwilliger Basis das Naturfreundehaus bewirtschaften. 77 Einsätze bei 2436 Std. erbrachten sie dafür. Außerdem darf der enorme Zeitaufwand für die Belegung und Instandhaltung des Hauses nicht vergessen werden, der in Stunden kaum zu erfassen ist. Als kleiner Dank hierfür waren traditionell im November alle Hausdienste zu einem Arbeitsessen nach Kirchenreinbach eingeladen
Es gab auch noch viele andere Arbeiten auf der Wied, wie das dreimal jährliche Großreinemachen im und um das Haus einschließlich des Spiel- platzes sowie die Pflege der „Wied" und das Markieren von Wanderwegen. An größeren Anschaffungen erfolgten im vergangenen Jahr neben einem neuen Wok-Brenner und einer Gefrierbox für die Selbstkocherküche auch eine wetterfeste Außentischtennisplatte.
Die Revision bescheinigte Petra Löhner beste Kassenführung und stellte Antrag auf Entlastung. Es standen dieses Jahr Neuwahlen der gesamten Verwaltung an. Wie nicht anders zu erwarten, wurde dem bisherigen Vorstand wieder das Vertrauen geschenkt. Hans Meier zum ersten und Helmut Herger zum zweiten Vorsitzenden sowie die ganze Mannschaft wurden einstimmig wiedergewählt.

Jahreshauptversammlung 2014

Die geehrten Mitglieder v.l.n.r.:
2. Vorsitzender Kurt Habermann, Horst Schreyer, Irmgard Löhner,Hermann Herger, Margarete Schmidt,Armin Horn, Hildegard Mertel,Konrad Pickel,Hildegard Schmidt, Werner Scholz, Dieter Schreyer mit 1. Vorsitzendem Erich Engerer

Bei der nachfolgenden Versammlung der Ortsgruppe begrüßte der 1. und 2. Vorsitzende, Erich Engerer und Kurt Habermann, die Anwesenden.
Zunächst wurde mit einer Schweigeminute an die verstorbenen Mitglieder gedacht. Anschließend berichtete Erich Engerer, unterstützt von den jeweiligen Referenten, von den zahlreichen Aktivitäten im abgelaufenen Vereinsjahr. An regelmäßigen Unternehmungen sind zu nennen die monatlich stattfindenden Tageswanderungen und die Seniorennachmittage am Naturfreundehaus bei Kaffee und Kuchen. In der Wintersaison findet die wöchentliche Skigymnastik mit der bewährten Trainerin Ute Danzer statt.
Die traditionelle 1.Mai-Wanderung mit Artur Pirner wurde ergänzt durch eine Oktober-Wanderung, die guten Zuspruch fand. Auch am bekannten Prellstein-Rennen waren die Naturfreunde vertreten. Auf einer 2-wöchigen Tour und einer 4-Tagesfahrt wurde jeweils das sonnige Südtirol erkundet. Die geplante 4-Tages-Motorradtour fiel leider dem miserablen Regenwetter im Juni zum Opfer.
Auch kulturell stand Einiges wieder auf dem Programm, beginnend mit dem Kinderfasching am Naturfreundehaus, der wieder großen Zuspruch fand. Dem folgten eine Fahrt nach Abensberg zur Besichtigung der Kuchlbauer-Brauerei mit seinem Hundertwasserturm, eine Stadtführung in Nürnberg zum Thema „Seucheneck Hallerwiese", die traditionelle Sonnwendfeier auf der „Wied", eine launige Weinfahrt nach Volkach und Umgebung sowie ein Weihnachtsnachmittag, umrahmt mit Gedichten und Geschichten von „Vinzenz" Dorn sowie dem Hersbrucker Tisch- harfenquintett.
An die Berichte anschließend bescheinigte die Revision der Kassiererin Evelyn Herger sauberste Arbeit in der Führung der Kassen und Bücher.
Auch diesmal konnten wieder viele langjährige Mitglieder geehrt werden: Für 25 Jahre waren dies Armin Horn, Jörg Häusler, Konrad Pickel, Hildegard Schmidt, Manfred Schmidt, Jörg Vogel, Karoline Späth, Jutta Wild, Gerd Haumberger und Hildegard Mertel, für 40 Jahre Hermann Herger, für 50 Jahre Werner Scholz, Dieter Schreyer und Horst Schreyer und für 60 Jahre Margarete Schmidt, Georg Herger und Irmgard Löhner.
Erich Engerer bedankte sich am Ende der Versammlung bei allen Mitgliedern, die sich aktiv im Verein engagieren.

Bericht:Irmgard Löhner
Bild: Daniel Prischmann

 

Berichte der vergangenen Jahre

2013

Herbstwanderung
Viertages-Tour Südtirol
Hundertwasserturm Abensberg
Weinfahrt

2012

Weinfahrt
Wied-Flyer-Vorstellung

Tag der Vereine
Kajaktour
Motorradtour
Mühlviertelfahrt

2011

Jahreshauptversammlungen
Maiwanderung
Röhnfahrt
Weinfahrt

2010

Jahreshauptversammlungen
Johannisburg-Dom
Kinderfasching
Motorradtour
Familienwanderung
Baumwipfelpfad

2009

Jahreshauptversammlungen
Motorradtour
Maria Alm
Weinfahrt

2008

Jahreshauptversammlungen
Baumpflanzaktion
Motorradtour
neuer Spielplatz
Sonnwendfeier
Wandertour Meransen Südtirol
Hausdienstabend

2007

Kinderfasching am Naturfreundehaus
Mai-Wanderung
Motorradtour in den Harz und die Kasseler Berge
Sonnwendfeier
Weinwanderung zum Res´n

2006

Motorradausflug Schwarzwald und Vogesen
HZ Bericht "Löscht Naturschutz das Johannisfeuer für immer?"
HZ Bericht " Ein Häuschen steht am Walde" aus der Serie "Mein Verein"
Ausflug Müritzsee
Weinfahrt ins Taubertal
Silvesterparty 2006/2007 am Naturfreundehaus